Ein professioneller Hochzeitsfotograf ist das A und O, wenn man tolle Bilder erhalten möchte. Denn für diese braucht man nicht nur ein gutes Auge, sondern auch eine professionelle Aurüstung und ein gutes Gespür. Ein wenig erprobter Fotograf läuft zudem Gefahr, die wichtigsten Momente zu verpassen. Da können sich kleine Fehler wie eine falsche Blende oder ein nicht ganz optimales Objektiv schnell rächen. Und nichts ist schlimmer, als wenn der Kuss, das Ringeüberstreifen oder das erste Bild als Mann und Frau misslingen!
Absprachen treffen
Ganz wichtig in Sachen Hochzeitsfotografie sind genaue Absprachen. Am Besten setzen sich Brautpaar und Fotograf vor der Hochzeit zusammen, gehen den Timetable durch, reden über wichtige Details wie die Anzahl der Gäste. Auch die Frage, welche Bilder dem Brautpaar besonders wichtig sind, sollte geklärt werden. Denn selbst der beste Fotograf kann nicht überall sein und muss manchmal Prioritäten setzen. Für das Paar ist es wichtig, dass ihm der Hochzeitsfotograf auch sympathisch ist. Nichts ist unangenehmer, als in einem so wichtigen Moment einen Fremden dabei zu haben, der eher stört. Gute, professionelle Hochzeitsfotografen wissen allerdings, dass sie sich in der Kirche eher unauffällig zurückhalten sollten, dass ansonsten aber von ihnen die nötige Action erwartet wird, die schöne und originelle Hochzeitsfotos bringt.
Authentizität über Perfektion
Am Schönsten werden die Hochzeitsfotos, wenn sich alle Beteiligten darauf ganz natürlich verhalten. Gestellte Hochzeitsfotografie sollten für das offizielle Gruppenfoto vorbehalten bleiben. Ein zusätzliches Plus: Die Feier wird dadurch weniger gestört als durch einen aufdringlichen Fotografen, der sich ständig seine Motive in Szene rückt. Ganz wichtig ist es natürlich auch, dass die engsten Angehörigen auf genügend Bildern vertreten sind. Für Hochzeitsfotografen gilt also: die Hausaufgaben machen und sich vorher damit vertraut machen, wer wer ist.